In Paris entstanden im Jahre 1956 innerhalb weniger Monate grafische Arbeiten ganz unterschiedlichen Charakters, die sich aber alle um ein Thema gruppierten: Das Gesicht. Kleiber lotete mit diesen Arbeiten aus, welche Möglichkeiten und Variationsspielräume ihm das Linienprojekt bot. Dabei überschritt er mit einer bisher nicht gekannten spielerischen Leichtigkeit gesetzte Grenzen und aufgestellte Postulate.
- Kranich
- Erhard
- Sicherheit
- Nachfrage
- Am Ende einer Verwirrung
- Robert Schumanns glückliche Fügung
- Freihändige Ernsthaftigkeit
- Präembrionale Dialogstruktur eines morgendlichen Gedankens
- Aus den Flügeltropfen eines Adlers
- Napoleons Erinnerungsfalter
- Der ganz richtig verdrehte Kopf
- Pünjer Dialog Eins
- Im fortgeschrittenen Stadium zerredet
- Großartig verweigertes Wagnis
- In keiner Weise von oben herabgeschaute Höhenzwillinge
- Ausladende Betrachtung eines wohlüberlegten Vorschlags
- Kleine verschlungene Giftigkeit
- Schamhafte Freude einer Dauerwelle
- Versuch eines in sich gekehrten Schweigens
- Spur einer anders ausgedrückten Frage
- Poesie einer südfranzösischen Handpuppenspielerin
- Monsieur Vuoton
- Innigkeit
- Dr. Geradé René [oder] Nasenspecht Pendel
- Le sourire de l a vieille madame Tambout
- Nach einer sympathischen Entschiedenheit gefragt
- Die Struktur der Nachdenklichkeit
- Le corbeau de monsieur Belini
- Schnellfahrstrecken Dialog
- Gedanke an eine vergessene Schläfrigkeit
- In der Waagschale der Poetologie
- Kleines Erstaunen nach einer gar nicht so überraschenden Nachricht
- Kurz vor einem wirklich herzlichem Lächeln
- In einem Augenblick einer noch nicht bewussten Nachdenklichkeit
- Ein beinahe schon geküsster Mund
- Hinter dem großen Schweigen
- Spuren eines gerade aufgegangenen Lächelns
- Herbstwind Gedanken