Paul Julius Kleiber

Die Sprache der stillen Linien und freien Bögen

Chicago

von Michale Antenberg am 8. März 2016, keine Kommentare

Durch eine Reihe sehr intensiver Freundschaften war Kleiber in den 1970er Jahren im regen Austausch mit nordamerikanischen Künstlerkollegen. Bereits 80jährig reiste er im Jahr 1977 noch für mehrere Monate nach Chicago, wo er unter anderem auch Irving Penn traf, der zu der Zeit gerade mit der Vorbereitung seiner Ausstellung im Metropolitan Museum of Art beschäftig war. Penn wollte Kleiber portraitieren, doch Kleiber konnte sich nicht dazu entschließen. „Wenn“, so Kleiber, „wolle er mit seinen Bildern, nicht mit einem Bild von sich, beeindrucken.“