Paul Julius Kleiber

Die Sprache der stillen Linien und freien Bögen

Interpretation

von Michale Antenberg am 29. Juni 2015, keine Kommentare

Was Kleiber 1933 aus Dublin mit brachte, war auch damals schon nicht leicht einzuordnen. Einiges, etwa die „Einmal unterbrochene Massivität in Grün“ könne einen heute an den nach 1950 entstandenen Teil des Werks des Letten Mark Rothko erinnern. Franz Meyer, der spätere Direktor der Kunsthalle Bern, der 1952 die Tochter Marc Chagalls heiratet, war 1933 […]

Dublin

von Michale Antenberg am 28. Juni 2015, keine Kommentare

Der Besuch in Dublin war lange geplant und letztendlich Ausfluss einer Begegnung mit James Joyce, der das Interesse Kleibers für die irische Kultur weckte. Die Begegnung fand im Jahr 1920 in Zürich statt, kurz bevor Joyce nach Paris fuhr. Gastgeber war Karl Ludwig Hauser, der gerade die Werke des dreiundzwanzigjährigen Kleibers für sich entdeckt hatte. […]

Zurück

von Marcellus Menke am 27. Juni 2015, keine Kommentare

Im Leben von Paul Julus Kleiber ist Reisen so etwas wie ein dem künstlerischen Gestalten kontrapunktisch entgegengesetztes Leitmotiv. Es ist nicht das einzige, aber vielleicht das bestimmenste, zumindest das, das am prägensten in Erscheinung tritt. Dabei gibt es, zunächst einmal überraschend für den sich kosmopolitisch verstehenden Kleiber, auch einige Tagebucheintragungen, in denen er das Reisen […]