Paul Julius Kleiber

Die Sprache der stillen Linien und freien Bögen

Farbe

von Michale Antenberg am 23. März 2014, keine Kommentare

Im grafischen Werk Paul Julius Kleibers ist die Farbe nur in ganz wenigen Werken Thema. Zu diesen Ausnahmen gehören die Serie der „Linienschönheiten“, die Serie der „Durchdringungen“ und die „Überlagerungen“. Von einigen dieser Werke sind nur noch die Entwürfe erhalten, so auch von dem „Vierteiler“ der mit dem schlichten Titel „Linien“ eine Sonderstellung in den […]

Untertitel

von Michale Antenberg am 23. März 2014, keine Kommentare

Kleibers Werk, insbesondere das formal sehr strenge grafische Werk, schwingt zwischen der sich ganz klar jeder Deutung verweigernden Abstraktion, wie sie sich in der reinsten Form in der Serie der „Sinnbefreiten Linien“ findet, und einer poetisch verspielten, gleichermaßen hintergründig wie hintersinnig inspirierend sinnbelegenden Be-Zeichnung seiner Zeichnungen, die in den meist mehrzeiligen Untertiteln des Spätwerks ihren […]

Auswahl

von Michale Antenberg am 21. März 2014, keine Kommentare

Von der Korrespondenz zwischen Claudio Lambertio und Paul Julius Kleiber sind nur einige Briefe erhalten. Vieles wird zwischen Sammler und Künstler im persönlichen Gespräch verhandelt worden sein. Durch einen erhaltenen Brief Claudio Lambertios ist bekannt, dass es für die Gestaltung seines Arbeitszimmers eine Skizze Kleibers gab, mit deren Hilfe der Künstler dem Sammler erklärte, welche […]

Eindruck

von Michale Antenberg am 8. März 2014, keine Kommentare

In den Tagebucheintragungen der Jahre 1912 bis 1915 finden sich bei Paul Julius Kleiber viele Einträge, die sich mit der Wirkung des Eindrucks, der Landschaft auf seine Wahrnehmung beschäftigen. Er spricht an einer Stelle von einer „Topographie der Bewußtseinspunkte“. In dem Tagebuch von 1913 findet sich ein großer eingelegter Bogen, auf dem er mit kleiner […]